Lilly Thanner liebt Filme und sie hat sogar schon ein eigenes Drehbuch geschrieben. Auf englisch, obwohl sie in Deutschland lebt, weil das eben so sein muss. Aber leider will keine der Agenturen ihr Drehbuch. Dennoch bleibt es Lillys großer Traum einmal als Drehbuchautorin berühmt zu werden. Ein Traum, denn eigentlich kommt sie mehr schlecht als recht durchs Leben, mit ihrem kleinen Aushilfsjob in einer Videothek. Auch ihrer Freundin Emma, die gerne Schauspielerin werden möchte, geht es nicht viel besser. Aber jetzt soll alles anders werden: Emma hat geerbt: Ein Haus von einer unbekannten Verwandten und daraufhin lädt sie ihre Freundin Lilly ein zu einer Reise nach Hollywood.

Uuups, an dieser Stelle habe ich schon zum ersten Mal die Luft angehalten: Hoffentlich geht das nicht nach hinten los und das Erbe entpuppt sich als Luftblase: Ein Haus ohne Wert.... aber mal abwarten.

Jedenfalls geht es amüsant zu als die beiden Freundinnen im Flieger über das Meer starten. Lilly jedenfalls übt sich im Flieger schon in der Schauspielerei und landet auf diese Weise kurzzeitig in der ersten Klasse, leider aber nicht dauerhaft. Hier habe ich ja Tränen gelacht. Freundinnen sind eben nicht immer sehr rücksichtsvoll oder in diesem Fall: Mit Emmas Denken ist es da wohl nicht so weit her.

In Hollywood dann geht es sogleich auf Tour bis man schließlich in einer Schauspielschule landet. Also: Ich möchte auch keine Vagina spielen. Dafür hat Lilly das doch prima hinbekommen, oder?

Der Einstieg ins Buch gelingt mir als Leserin locker leicht und ich muss meine Lachmuskulatur nach diesem ersten Leserundenabschnitt zunächst einmal wieder etwas beruhigen bevor ich in den nächsten Abschnitt starte.

Mein erstes Buch der Autorin und ich bin jetzt schon total angefixt.

Lockerer und lustiger Schreibstil, ohne krampfhaft lustig sein zu wollen. Der Humor ist gut dosiert und stellenweise auch nicht unbedingt zu offensichtlich, also genauso wie ich es mag.

Die Charaktere von Lilly und Emma gefallen mir irre gut. Zwei richtig gegensätzliche Freundinnen die vielleicht Karriere in Hollywood machen... Ich bin jedenfalls neugierig wie es weitergeht.

Die Szene im Flugzeug fand ich übrigens irre komisch ... vor allem als Emma dann meinte, dass sie auch Klaustrophobie habe, schließlich wären sie und Lilly schon seit der Grundschule befreundet, da färbt sowas ab ....

Hi, Leute, wie ich sehe, seid ihr schon mitten drin im Geschehen.
Puuh, was bin ich froh, dass euch die Flugzeugszene gefällt! Humor ist ja bekanntlich immer ein Grenzgang, und als ich im Februar für Recherchezwecke nach Los Angeles flog, saß ich zwar in einem Jumbo-Jet, aber in dem fühlte man sich wie in einer fliegenden Sardinendose, so dicht belegt, wie der war. Und da überlegt man dann unwillkürlich, wie man sich in die Business-Class (die man fieserweise beim Einchecken durchschreitet) vorschummeln könnte. Und da man bei einem Buch natürlich auch ein bisschen abseits der Realität wandeln darf...
Aber so etwas kann natürlich auch schnell daneben gehen, und ehe man sich´s versieht, wird man gleich in der Luft zerrissen, weil mal eine Szene nicht entsprechend ankommt (wobei natürlich auch die Geschmäcker verschieden sind, das ist schon klar).
Jedenfalls ist mir schon ein ordentlicher Stein vom Herzen gefallen, als ich eure ersten doch sehr schmeichelhaften Statements las
Übrigens, Nicki, woher stammt denn dieses tolle Schnetterlingszitat? Ist das von dir? (Es geht doch okay, wenn wir alle per Du sind?)

Hallo Kim,

vorab, auch wenn ich noch nicht zuende gelesen habe: ein WUNDERBARES Buch, dass ich nicht nur weiterempfehlen, sondern auch bei der nächsten Gelegenheit verschenken werde. Genau mein Humor und die richtige Dosis von allem!!

Das Zitat ist leider nicht von mir, aber ich liebe es total, weil es die Sache so wunderbar auf den Punkt bringt.
Ich werde es auch bald in meinem neuen Esszimmer an die Wand pinseln, weil ich es so toll finde ...

Liebe Grüße,
Nicki

Hallo Kim, hallo liebe Mitleserinnen,
ich habe den ersten Abschnitt noch nicht beendet, da ich Übernachtungsbesuch hatte
Die Flugzeugszene habe ich aber schon gelesen und ich habe mich gekringelt vor Lachen. Die Idee muss ich mir echt merken. Ich finde den Stil bisher schön locker und leicht, aber nicht zu platt. Ein lustiges Buch sollte mich zum Lachen bringen und das ist hier schon nach den ersten Seiten gelungen Die beiden Freundinnen finde ich cool, schön normal und doch total crazy. Bin sehr gespannt, wie es weiter geht …

Ich kann mich allen meinen Vorrednern nur anschließen. Eben bin ich schwuppdiwupp (tolles Wort :D ) auf Seite 88 gelandet, weil das Buch wirklich super ist!
Die Schreibweise ist locker, und vermittelt immer genau das, was ich auch empfinden würde, wenn ich in Lillys Situation wäre.
Ich mag solche Geschichten, die völlig absurd klingen, aber vielleicht doch mal so passieren könnten!
Jetzt werde ich weiterlesen :)

Also ich fand eindeutig die Szene im Flugzeug am lustigsten und meine Freundin wäre bestimmt nicht so ungeschoren davon gekommen Ich finde die beiden Mädels zwar witzig, aber in Emma kann ich mich so gar nicht hineinversetzen, sie ist ja schon sehr "blond"

Dieses Buch weckt viele Erinnerungen in mir. Vielleicht weil ich mit einigen Drehbuchautorinnen befreundet bin und mir die Thematik bekannt ist. Einschließlich der Reise nach LA. Andererseits liebe ich diese alten Serien Magnum, Remington Steele und wie sie alle heißen. Dadurch fühl ich mich, jaaa… fast wie zu Hause in der Geschichte.

Lilly und Emma sind ein sehr ungleiches Paar aber unschlagbar komisch in dieser Konstellation.

Bereits bei der Sache mit der Erbschaft, dachte ich: Oh man, oh man, hoffentlich entpuppt sich das nicht als Bumerang. Emma ist so naiv und geht mit dieser überdimensional großen rosaroten Brille durchs Leben, das kann einfach nicht gut gehen.

Noch etwas zu Emma, Kim ich muss dir ein großes Kompliment aussprechen, diese Figur ist super gelungen und ich wette das wird noch sehr interessant mit ihr werden.

Bei dem Flugzeugkapitel lachte ich so laut, dass mein Mann mich verständnislos ansah. Der Hinflug ist herrlich beschrieben. Man kann sich gut in die Situation rein versetzen, die Enge und dann die geniale Idee mit dem Anfall. Aber mit einer Freundin wie Emma konnte das einfach nicht gut gehen.

So und nun freue ich mich darauf weiter zu lesen…

Spät angefangen, aber besser spät als nie ;) Immerhin ist der Schreibstil super locker und flockig. Genau gerade das was ich einfach brauche =)

Schon der Prolog lud mich zum schmunzeln ein, als ich mir vorgestellt habe selbst bei den Oscars zu sein.... EIne witzigste Szene gibt es für mich nicht, einfach weil alles total gelungen ist. mal mehr, mal weniger lustig.

Auch ich habe gestern mit meinem ersten Buch hier starten können und es gefällt mir total gut! Der Schrebstil von Kim Schneyder ist locker, witzig, sehr unterhaltsam, detailgetreu und genau das Richtige für meinen Geschmack!

Lilly und Emma sind als Charaktere super beschrieben und ich habe beim Lesen immer eine genaue Vorstellung der Szenen vor Augen.Herzhaft gelacht habe ich bei Emmas neuem Style und der Turbobräuner Aktion.

Mittlerweile sind sie in Hollywood angekommen und besuchen einen Schauspielerkurs, damit Emmy Karriere macht. Bei der Stelle wo Lilly eine Vagina darstellen soll, habe ich schallend gelacht und musste fast heulen! Super! Ich hoffe, es geht weiter so ;)

Hallo,

komme erst spät dazu mich hier einzuklinken, habe aber natürlich auch längst gelesen.

Habe bereits ein Buch der Autorin (Ich und Er und kein Verkehr) gelesen...ich muß gestehen es ist eigentlich nicht so mein Genre, daher war ich überrascht das mich "Im Bett mit Brad Pitt" direkt am Anfang schon angesprochen hat...

Die Reise nach Hollywood hat mir einiges Lächeln beschert....und ich war ganz gespannt wie es in Hollywood bzw. mit dem Erbe weiterging.

LG Heike