Hallo zusammen, ich finde die Leitung der Runden sollte bei Rici bleiben - schliesslich hat sie das hier alles ins Leben gerufen. Unterstützend könnte evtl. bei vielen Teilnehmern jemand eingreifen, wobei dann die Frage entstehen würde wer und in welchem Umfang. Ich fände es auch toll, wenn es noch mehr Mitleser hier würden, es gibt ja viele die sich Bücher auch kaufen um mitlesen zu können. Die Verlosungsexemplare sollten da nur einen Anreiz geben sie könnten unter allen die mitmachen möchten und sich erstmal die bücher nicht kaufen verlost werden. So würden nicht nur die schnellsten immer die Bücher bekommen, sondern alle die gleichen Chancen haben. Es ist nunmal auch nicht jeder immer am PC und liest die neuen Starts. Es soll Leute geben die arbeiten gehen :D
Ansonsten bevorzuge ich die Runden mit Autorenbeteiligung schon eher, vor allem wenn die Autoren auch aktiv mitschreiben. Leider gibts da auch eher inaktive. Es gibt immer mal einen Termin, der dazwischenkommen kann und (meist auch) wichtiger ist. Sowas hab ich selbst schon miterlebt, hier hatte der betreffende Autor sich im Anschluss an seine Dienstreise wieder aktiv in die runde eingebracht und das "liegengebliebene" aufgearbeitet. Bei solch Einsatz macht das lesen und mitdiskutieren auch Spass.
Ich würde vielleicht ein paar Regeln einführen, z.b. dass man sich aktiv in die Diskussionen mit einbringen soll - wer das nicht macht, wird bei den Buchvergaben ausgeklammert oder ähnlich. Mitlesen mit selbstgekauftem Buch ist natürlich immer möglich.
Wegen dem Lesetempo gabs ja schon einiges hier. Ich kann mir da nicht so recht vorstellen, wie man das steuern sollte. Es liegt ja neben dem eigenem Lesetempo auch am Buch, an der Schreibart und an äußeren Einflüssen wie vorhandene Familie, Arbeit, Feiertage und andere Termine, wie schnell man voran kommt.
Bei Leas Büchern z.b. kam ich sehr schnell voran, andere dagegen wie z.b. Saugfest waren schwerer zu lesen für mich, da es nicht so mein favorisiertes Genre ist eigentlich. Da ich aber gern mal was anderes lesen wollte, habe ich in der Runde mitgemacht. @Nina, kannst du denn erklären, wie das in den Leserundenforen gehandhabt worden ist?
Nachdem ich nun ein paar Tage überlegen konnte, habe ich heute meine Rezi geschrieben:
Nachdem ich in letzter Zeit fast nur Krimis bzw. Historische Romane gelesen habe, wollte ich mal etwas anderes versuchen und landete in Ricis neuer Leserunde zu diesem Buch. :)
Bisher sagte mir Steffi von Wolff noch gar nichts und darum war ich auch auf ihren Schreibstil gespannt. Nunja, nach der Leserunde weiss ich - er ist zwar angenehm zu lesen, aber der mir oft nicht klarwerdende Humor beim schreiben, blieb mir verborgen. Ich schmunzelte zwar an mehreren Stellen beim Lesen, richtig lachen allerdings musste ich nun nicht gerade. Trotzdem fand ich es eine schöne Abwechslung mal unbekanntes und nicht "standard" gelesen zu haben. Und natürlich gefiel mir wie auch die bisherigen Runden bei Herzgedanke auch die tolle Betreuung und Organisation durch Rici. Außerdem begleitete auch Steffi die Leserunde, so war der direkte Austausch über ihr Buch möglich.
Zur Handlung:
Helene ist 29 und Taxifahrerin - die schlechtgelaunteste Hamburgs dazu. Jeden giftet sie mit ihrer miesen Laune an und auch auf der Hochzeit ihrer besten Freundin macht sie damit nicht halt. Sie wirft der Freundin mehrfach an den Kopf, dass ihr Bräutigam nicht der richtige Mann für sie wäre. Zu allem Übel übergibt sie sich nach zuviel Alkohol auch noch über das Brautkleid und wird anschließend rausgeschmissen. Wieder daheim erhält sie einen Fahrauftrag bei dem speziell sie gewünscht wurde. "Was solls." denkt sie sich und übernimmt den Auftrag, der sie zu einem heruntergekommenen Gebäude mitten im Nirgendwo führt, von wo sie mehrere Personen in Jacken abholen soll. Eigentlich sollte das Gebäude eine Disco sein, doch davon ist weit und breit nichts zu finden. Ein Mann steht am Treffpunkt und führt Helene in einen Keller, einer Art Gruft. Hier sind viele merkwürdige Gestalten zu finden. Das ganze macht den Anschein, ein Treffen von Untoten, von Vampiren zu sein. Helene jedoch ist felsenfest davon überzeugt, dass es Systemadministratoren sein müssen und hält daran auch ewig fest. Doch der Schein trügt und hinter allem steckt noch viel mehr.
Mein Fazit:
Wie schon beschrieben, ist das Buch leicht zu lesen, allerdings nicht so humorvoll wie ich bei einigen Mitlesern in der Runde gehört habe. Wer es nicht liebt, der hasst es wahrscheinlich und ich finde mich irgendwo in der Mitte wieder. :)
Gegen Ende des Buches wurde es für mich schon etwas vorhersehbar, wenngleich die Wende doch etwas anders noch war als ich dachte.
Ob ich nochmal ein Buch von Steffi von Wolff lesen werden, kann ich heute noch nicht sagen. Vielleicht ergibt es sich eines Tages und ich verstehe ihre Art Humor dann doch bzw. besser. Wie immer hat mir die Leserunde sehr gefallen und darum danke ich Rici nochmals für die Organisation und Durchführung. Danke auch an den Fischer-Verlag für die Bereitstellung der Leserundenbücher.
Ah, doch nicht alles so wie es schien. Ich hab ja beim lesen zwar eher daran gedacht, das Helene aufwacht und alles nur ein Alptraum war, aber so wie grad gelesen, gehts natürlich auch. Schon eine reife Leistung alle unter einen Hut zu bekommen und so in ihre Rollen einzuspannen. Und das keiner sich verplappert hat. "wow" :)
Scheinbar gab es aber einen Vampir der real war ;)
Rezi folgt heute allerdings nicht mehr, ich fall gleich ins Bett.
Meine Morgenlektüre heute hehe,, wie auch bisher die Abschnitte, angenehm leicht zu lesen auch wenn ich die Handlung nicht ganz so gut finde. Ich versteh nicht, wieso Helene immer noch glaubt, Sysadmins vor sich zu haben, wo doch schon einige Dinge erklärt wurden und auch geschehen sind (oder seit wann beißen sich Sysadmins gegenseitig iin die Hälse und schlabbern das Blut?).
Auch der Wolf (bzw. Wölfin wenns denn eine ist und nicht nur eine Hunderasse) gibt mir weiterhin Rätsel auf. Ich bin gespannt nun, wie der letzte Abschnitt ist und ob Helene nun mit allen 10 von ihrer Todesliste sich versöhnt und ausspricht. Wird sie "normal"?
Ach jetzt versteh ich erstmal die Abkürzung von Updmenaem so richtig, nachdem ich das ausgeschrieben dabei gesehn hab.. Man ich hab wohl echt Tomaten auf den Augen :D
Die Liste die Helene da erstellen sollte ist sicher ähnlich als wenn wir sie ersteleln sollten, alle "Feinde" drauf. Ich bin gespannt ob sie alle übern Haufen fährt wie Goske um sie dann einzusammeln. Aber das wär andererseits auch sehr langweilig :)
Ich glaube mit der Schreibart der Witze bzw. den Witzen allgemein werde ich nicht recht warm. Ich muss zwar an manchen Stellen etwas schmunzeln, mehr aber nicht.
Etwas merkwürdig ist auch für mich dieser Abschnitt. War Helene nicht angetrunken von der Hochzeit - wollte ihren Rausschmiss dort damit noch abwenden? Und dann nimmt sie eine Taxifahrt an wo sie doch eigentlich gar nicht im Dienst sondern auf der Hochzeit ist? Nun ja :)
Als sie auf dem verlassenen Gelände ankommt konnte ich mir schon gut vorstellen wie sie sicher einen ihrer Anfälle bekommt, soll Fahrgäste abholen und dann keiner zu sehen. Dann auch noch in eine Gruft gebracht. Die zwei Umfälle von ihr kann ich sehr gut nachvollziehen, ich glaub ich wär auch umgekippt :D
Allerdings wunderte ich mich dann wieder, wieso sie ohne Aufpasser wieder fahren durfte, wieso sind sie so sicher gewesen, dass sie wiederkehren würde? Ok, wenn man überlegt und die Figuren da Untote sind, dann vertragen sie ja sicherlich kein Tageslicht, Helene dagegen als noch Sterbliche schon. Vielleicht ist deshalb niemand mit ihr gefahren.
Auch wenn mich die Jokes nicht so ansprechen, ein wenig schmunzeln bei den einzelnen Szenen muss ich schon. Und ein großes Kompliment, denn auch wenn das Thema einen nicht so liegt (wie mir z.b. Historisches, Liebes- oder Krimiroman), man kann super locker lesen. Kein Kaugummilesen und keine Stolpersteine. :)
Nun geb ich auch meinen Senf ab :) Momentan weiss ich noch nicht so recht, was ich vom Buch halten soll. Manche der Erlebnisse an diesem Dienstag morgen, kamen bei mir gut an - irgendwie erinnerten sie mich an typische Montagmorgen, an denen einfach alles anderes verläuft als es sollte.
Die leichte Lesbarkeit ist ganz gut, denn wenn die nicht gewesen wäre, ich hättes Buch womöglich erstmal zur Seite gelegt :(
Aber so les ich nun erstmal weiter und schau obs besser für mich wird oder nicht, denn die Story ist ja schon witzig und unterhaltsam :)
Dieses Buch las ich in der Leserunde bei Rici (Herzgedanke.de) und durfte es sogar schon kurz vorher persönlich von Wiebke signiert auf Ricis Wohnzimmerlesung in Händen halten. Es war etwas schwer, das Buch nicht schon vor der Leserunde anzufangen zu lesen, aber zum Glück kamen da zwei andere Bücher “in die Quere”
Buchbeschreibung:
Was ist passiert, in jener Nacht, in der Evas Zwillingsschwester starb? Eva weiß es nicht. Sie weiß nur, dass sie nicht ans Telefon ging, als Marlene versuchte, sie zu erreichen. Als ihre Schwester ihr vielleicht sagen wollte, weshalb das Leben für sie auf einmal sinnlos geworden war. Sesitdem wird Eva von Schuldgefühlen geplagt, so sehr, dass sie sogar Tobias heiratet, den Mann der verstorbenen Marlene.
Sie versucht es aufrecht zu erhalten, dieses fragile, bröckelnde Leben, flüchtet an der Seite von Tobias in scheinbare Normalität. bis zu dem Tag, an dem Eva ihr gemeinsames Kind verliert – da bricht es zusammen, das mühsam errichtete Kartenhaus einer heilen Welt. So öffnen sich die Abgründe zu Evas Vergangenheit, die sie so lange und verzweifelt zu ignorieren versuchte. Und in deren Mittelpunkt ein schreckliches Geheimnis steht.
Ein Psychodrama auf hohem Niveau.
Mein Fazit:
Anfangs fragt man sich als Leser, wieso heiratet eine Frau den Mann ihrer toten Schwester. Die ganze Familie ist dagegen gewesen, aber trotzdem heiraten sie. Versuchen sie das Leben von Marlene und Tobias so weiterlaufen zu lassen? Auch wenn die beiden Schwestern sich ähnlich sehen, sie sind doch völlig verschiedene Personen. Marlene ist die brave, die gute, die alles richtig macht im Leben, Eva dagegen das schwarze Schaf. Schule abgebrochen, keine Ausbildung, kein Ehemann sondern nur ständig wechselnde Männer. Und doch scheint ihr Leben glücklicher zu sein als das von Marlene.
Was ist wirklich geschehen auf dem Bahnsteig, was war so furchtbar, das sie sich vor den Zug stürztet. Hätte sie nicht normal mit ihrer Schwester über ihre Probleme geredet? Aber was, wenn sie sich beide voneinander getrennt haben, immer mehr ihre eigenen Wege gehen ohne Kontakt zur anderen?
Als dann auch noch ein fremder Mann in der Buchhandlung auftaucht, in der Eva Marlenes Job übernommen hat und arbeitet, fängt man schon an zu überlegen, was abgelaufen sein könnte. Hatte die brave Marlene ein Verhältnis, kam ihr Mann dahinter? Verlies sie ihn? Aber wieso begeht sie dann Selbstmord? Oder war es das gar nicht?
Viele viele Fragen, die mir immer wieder im Kopf rumschwirrten während ich im Buch las. Nicht nur das knifflige, das man lösen möchte, sondern auch der sehr angenehm lockere Schreibstil lassen die Seiten an einem vorüberfliegen. Fast schon konnte ich es nicht recht glauben.
Einzig der Begriff Psychothriller lässt mich etwas stocken. Als diesen empfand ich das Buch nicht recht. Oder stelle ich mir einfach zuviel unter dem Begriff vor?
Auch wenn es kein Psychothriller ist für mich, es ist ein wunderbares Buch in dem man ein wenig die Denkensweise von Zwillingen erfahren kann. Es heisst ja, das sie immer ein besonderes Verhältnis zueinander haben. Und doch wundert mich dann Evas Reaktion, als Marlene in der Todesnacht sie versuchte anzurufen. Wieso ging sie nicht ans Telefon. Angst vor dem Gespräch mit ihrer Schwester? Oder war der Mann im Bett neben ihr wichtiger? *grins*
Sehr schön, wie sich die ganzen Fragen nun aufgeklärt haben. Wenngleich ich auch gerne Tobias bestraft gesehn hätte. Aber da der Epilog aus Marlenes Sicht ja nicht irgendwie schriftlich oder so besteht, gibts natürlich keine Zeugen für das Stossen und somit leider auch keine Bestrafung. Höchstens sein Gewissen kann ihn vielleicht eines Tages so sehr plagen, dass er alles gesteht.
Ich habe nun festgestellt, ich muss wohl mehr Psychothriller lesen, denn ich empfand das Buch eigentlich gar nicht als solches, oder eben wie gesagt, ich hab zu wenig davon gelesen um das richtig "herauszulesen". Trotzdem war es ein sehr schönes Buch, dass mir vor allem nach der Lesung auch noch lange in Erinnerung bleiben wird. :)
Die gemeinsam Zeit mit Simon ist vorüber, ein wunderschöner Abend der sogar ohne Sex auskam :D Trotzdem kommt Tobias dahinter, weil er "Pflaster in ihrer Autoverbandsbox" suchen wollte und so mit Gabriele gesprochen hat. Dabei kam alles raus - jedenfalls kommt es so beim Lesen herüber.
Nachdem Eva einen Totalausraster hatte, wird sie in einer Klinik behandelt, von Ehemann und Schwiegervater aber wieder mit Heim genommen - das Heim, in dem sie wie wild erst Stunden vorher umhergewütet hat. Sie wird ins Bett verfrachtet und mit Pillen ruhig gestellt - oder doch vernünftig behandelt? Marlene, die ihr immer wieder sagt, sie dürfe die Pille nicht nehmen, ist danach erstmal weg. Auch in der Folgezeit (bekommt sie da immer wieder diese Pillen?) erscheint sie nicht. Das Leben geht "normal" weiter. Bei einem kleinen Familienkonzert vor ihren Eltern, den Schwiegereltern, Gabriele und Tobias scheint es jedenfalls so. Doch Eva sieht müde aus, zieht sich zurück und schläft erstmal aus. Am nächsten Morgen, Tobias liegt neben ihr im Bett, wird sie sehr früh wach, schafft es gerade so noch zur Kloschüssel bevor ihr das Essen vom Vortag hochkommt. Tobias macht sich darüber Sorgen, doch es scheint wohl die Aufregung und der Champagner vom Vorabend zu sein, Nachdem Tobias das Haus für die Arbeit verlassen hat, rennt Eva erneut ins Bad - und macht einen Schwangerschaftstest.
Ich will wissen - Tobias oder doch Simon :D Was für Pillen sind das gewesen, wieso erscheint Marlene nun nicht mehr? Was haben die komischen Bemerkungen ihres Schwiegervaters zu bedeuten, mir scheint, dass er sie mit den Pillen ruhigstellt und nicht so mit der Heirat zufrieden war. Haben sie Marlene beiseite geschafft bzw. sie in den Selbstmord getrieben? Wieso hat der Rest der Familie das nicht mitbekommen und vor allem Eva nicht dann? Ich bin gespannt, was nun auf den letzten Seiten noch aufgedeckt wird.
Und da ich kein Fussball schaue, werde ich das Buch auch heute noch beenden :)
Das gehört hier rein, war versehentlich in den 4. Abschnitt gepostet:
Diesmal mache ich also den Anfang :)
Der Abschnitt beginnt mit dem Geburtstag der Mutter, zu dem Eva und Tobias eigentlich nur widerwillig hingehen. Eva möchte nicht mehr zurück ins "Kaff", in dem sie aufgewachsen ist. Die Familienfeier läuft ziemlich ruhig ab, wenn man bedenkt wie es am Heiligabend war. Eva zieht sich in ihr ehemaliges Kinderzimmer zurück um etwas zu ruhen.
Das nächste heimliche Treffen mit Simon steht an, für das sie sich eigentlich vor Tobias mit einer Erkrankung entschuldigen wollte, damit sie nicht mit zum Golfstundenschnupperkurs muss. Doch ein wichtiger Auftrag wirft die Pläne durcheinander und Tobias muss an diesem Sonntag in die Agentur. Der Weg für Eva ist also frei. Sie trifft sich mit Simon und verlebt schöne Stunden. Doch danach bricht sie wieder auf und fährt heim.
Nach Tobias Heimkehr, beide liegen mittlerweile im Bett, erscheint Marlene erneut. Und es taucht die Frage auf, wann sich die beiden Schwestern verloren haben, wann die eine die andere anfing zu hassen. Im folgenden Gespräch mit Marlene ist immer mehrherauszulesen, dass Marlene immer die gute war, Eva dagegegen das "schwarze Schaf". Marlene machte ihre Schule fertig, Studium und Heirat, Eva dagegen haut von daheim ab, bricht die Schule ab, schlägt sich so durch.
Auch über Tobias reden die beiden Schwestern und Eva gibt zu, dass sie ihn damals gehasst hat, weil er ihre geliebte Schwester weggenommen hat, sie zur braven Hausfrau gemacht hat.
In der Folgezeit trifft sie sich immer wieder mit Simon, der natürlich auch will, dass sie über Nacht, ein Wochenende bleibt. doch ihre kleine Notlüge, dass sie ja solo sei, hält sie davon noch ab. Eva versucht eine Lösung dafür zu finden und schafft es durch ihre Chefin Gabriele schliesslich.
Nachdem ich diesen Abschnitt gelesen habe, die weiteren Gespräche zwischen Eva und Marlene, kommt es mir so vor, als ob auch Marlene nicht so glücklich mit Tobias war und sie eine Affäre mit Simon hatte. Etwas komisch kommt mir das allerdings noch mit Tobias vor, denn wenn erst Marlene und nun auch Eva ihn betrügen, und er von beiden nichts mitbekommt? Das ist fast nicht zu glauben finde ich.
Mal schauen, wie es nun wird zwischen ihr und Simon, sie haben ja nun ein ganzes Wochenende für sich :)
Über Simon habe ich mir auch schon so meine Gedanken gemacht. Entweder ist er eine Affäre von Marlene gewesen - mit der sie ihrer Schwester Eva etwas nacheifern oder Tobias "eins auswischen" wollte. Dass er nur ein ganz normaler Kunde ist, das kann ich mir nicht so recht vorstellen. Oder ist sie hinter die Affäre von Eva und Tobias gekommen und will ihn dafür nun bestrafen indem sie selber einen Liebhaber hat? War das vielleicht auch mit Grund für ihren Selbstmord? Oder noch schlimmer, hat Tobias sie vielleicht gestoßen um für immer für Eva frei zu sein ? Er sagt ja selbst, dass es zwischen marlene und ihm schon lange nicht mehr so war wie früher. Würde also passen.
Die enge Bindung der beiden Schwestern merkt man auch sehr schön am Premierentag, als Marlene Eva in deren Garderobe hinter der Bühne Mut zuspricht.
Ich habe den Abschnitt ebenfalls gerade beendet und war weder auf Balkon noch Terrasse :P Sowas haben wir nämlich leider nicht.
Auch ich kenne ja von der Wohnzimmerlesung schon einen Teil des Abschnittes und somit auch die Personen. Momentan geht mir nicht aus dem Kopf, was die Verwandten und Bekannten von Eva und Tobias sich ebenso frag(t)en. wie konnten die beiden heiraten und das auch schon knapp ein Jahr nach Marlenes Tod.
Ich glaube, wenn man nicht genau an dieser Stelle ist, dann kann man das auch irgendwie nicht recht begreifen. :)
Tobias kommt mir etwas merkwürdig vor - einerseits arbeitet er bis tief in die Nacht, die ganze Nacht durch, wenn Eva ihn dringend braucht - und wenn es andersrum ist, dann kann er urplötzlich sehr zeitig Feierabend machen. Und da spielt es wohl eher weniger eine große Rolle, dass er selbstständig ist. Mal schauen welche Affäre er vielleicht noch irgendwo am laufen hat...
Will dein Schwager in Spe denn heiraten @Gabriela? Vielleicht überlegt er sich das wenn er sich im Buch wiedererkennt ja *lach*
Dieser persönliche Bezug ist aber gut finde ich, denn so kann man auch sehr detailliet beschreiben, quasi die Eigenschaften der reellen Personen übernehmen und einbauen. :)
02.01.2011 20:49
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